Das iLab setzt neue Standards

Media Innovation Lab [Hubert Burda Media-12.04.11] Was haben HalloHund, LesMads, die BUNTE Blitzlicht App und das FOCUS E-Paper gemeinsam? All diese Produkte haben ihre Heimat im Media Innovation Lab, kurz „iLab“. Die Geschäfte des digitalen Kompetenzzentrums von Hubert Burda Media, das als einzigartig in der Verlagswelt gilt, werden seit August 2010 von Patrick Wölke geleitet.

Alle digitalen Verlagsaktivitäten werden hier koordiniert und synchronisiert. Das Team entwickelt neue Geschäftsmodelle, prüft die Vermarktbarkeit bestehender Websites und gestaltet strategische Allianzen. „Wir sind noch nicht 100prozentig am Ziel, aber ein gutes Stück vorangekommen“, so Wölkes Fazit nach den ersten neun Monaten. Schon in naher Zukunft stehen weitere Projekte im Bereich Mobile und E-Paper sowie eine neue Reichweiten-Kooperation mit der Deutschen Telekom an.Um regelmäßig innovative Produkte ins Leben rufen zu können, wird der Trendscout-Charakter im iLab groß geschrieben.

„Wir müssen sehr aktiv sein und halten engen Kontakt zum Markt“, betont Wölke. Inspiration holt sich das Team auch bei Veranstaltungen wie der hauseigenen Digitalkonferenz DLD, auf der das iLab 2011 erstmals als Partner mit einem eigenen Stand sowie in unterschiedlichen Diskussionsrunden vertreten war.

„Neben dem Innovationsmanagement ist mir vor allem eine starke Umsetzungsorientierung wichtig“, erklärt Wölke. Die Produkte werden im iLab nicht nur entwickelt, sondern auch zur Marktreife gebracht und teilweise anschließend auch operativ betrieben. Ausschlaggebend ist für den Digitalexperten dabei die klare Ziel- und Erfolgsorientierung, insbesondere für B2B- und B2C-Kunden: „Früher fiel der Startschuss für neue Produkte dezentral bei den derzeit 77 inländischen Titeln – Marke für Marke – teilweise recht isoliert.

Wenn Apple eine neue Hardware auf den Markt gebracht hat, wurden auch schon mal Apps parallel gebaut. Heute schauen wir aus der Gesamtperspektive deutlich stärker, was hier wirklich mit welchen Marken Sinn macht, und setzen dann skalierbare Lösungen zentral um.“

Quelle Pressemitteilung: www.burda.de (12.04.2011)