(06.05.2008 -pm) Die GWP media-marketing GmbH, Vermarktungstochter der Verlagsgruppe Handelsblatt, legt ihre erstmals 2006 durchgeführte Studie „Financial Community“ neu auf. Die Markt-Media-Studie definiert und analysiert die Zielgruppe der Finanzprofis und macht sie damit zählbar.
Im Vergleich zu 2006 hat sich die Grundgesamtheit durch die Aufnahme großer Rechtsanwaltskanzleien erweitert, insgesamt zählen nun 169.000 Personen dazu.
In die Untersuchung wurden alle LAE-Titel mit einbezogen. Die Financial Community ist eine deutlich fokussiertere Zielgruppe als die LAE. Das Mediennutzungsverhalten der Finanzexperten spiegelt das spezialisierte Tätigkeitsgebiet und die „hohe Taktfrequenz“ wider. Erstmalig untersucht wurde die Nutzung von Online-Angeboten und Nachrichten-TV-Sendern. „Dabei zeigt sich, dass die Printreichweiten konstant bleiben, Printmedien werden nicht durch Internet-Angebote substituiert“, erläutert Harald Fritzsch, Leiter Marketing Service der GWP media-marketing GmbH, die vorliegenden Ergebnisse.
Das Handelsblatt nimmt mit einer Reichweite von 52,2 % Entscheidern den Spitzenplatz unter den Zeitungen ein und verweist FAZ (31,3%) und FTD (29,6%) auf die Plätze 2 und 3. Auch die WirtschaftsWoche führt die Rangliste der Magazine mit einer Reichweite von 21,8% an, gefolgt von Capital (19,5%) und manager magazin (18,7%). Die Kerntitel erweisen sich als außerordentlich stabil, Ergänzungstitel sind deutlich stärkeren Schwankungen unterworfen. „Besonders erfreulich ist die gestiegene Reichweite der ZEIT, die mit der Süddeutschen Zeitung gleich zieht und damit vor der WELT liegt“, erklärt Harald Fritzsch abschließend.
Die Ergebnisse der Studie sind ab dem 9. Mai 2008 unter gwp.de erhältlich.